MentorMe: Interview mit Julia Nentwich

Julia Nentwich ist als Country Manager für den deutschen und österreichischen Markt bei Merci Maman verantwortlich. Seit November 2018 ist sie Mentee des MentorMe Programms. Sie engagiert sich für Nachhaltigkeit und Chancengleichheit.

Liebe Julia, du hast dich im November letzten Jahres entschieden, dich bei MentorMe als Mentee zu bewerben. Was hat dich dazu bewegt?

Ich hatte bei meinem Arbeitgeber Merci Maman ein schnelles Wachstum erlebt: 2015 fing ich als Assistentin für den deutschsprachigen Markt direkt nach meinem Masterstudium an, 2018 boten Arnaud und Béatrice, die Gründer des Unternehmens, mir an, den deutschen Standort für das Unternehmen in Berlin zu eröffnen. Für mich war dies ein großer Vertrauensbeweis, aber es zwang mich auch, mich in eine Rolle einzufinden, die sich stark von meinen bisherigen Aufgaben unterschied. Um diesen Wandel zu reflektieren und an den Aufgaben zu wachsen, wendete ich mich an MentorMe und habe es als unglaubliche Bereicherung empfunden.

Was hat dir MentorMe bis jetzt konkret geboten?

Der größte Zugewinn für mich sind die monatlichen Treffen mit meiner Mentorin. Mit ihr spreche ich für mich herausfordernde Situationen durch; ich profitiere ungemein von ihrem Erfahrungsschatz und bin dankbar, wenn sie mich einerseits fordert und meine Ansichten hinterfragt und andererseits durch konkrete Hilfsmittel fördert. Ergänzend dazu besuche ich gerne die diversen Veranstaltungen, die das tolle Team von MentorMe fast wöchentlich auf die Beine stellen. Hier kann ich nicht nur mein Netzwerk erweitern, sondern auch mehr zu Themen wie Personal Branding, Leadership und Marketing lernen.  

Warum möchtest du MentorMe mit Merci Maman unterstützen?

Bei der MentorMe Veranstaltung „Ein Abend mit Women Bosses“ hatten wir die große Freude, spannenden weiblichen Führungskräfte all die Fragen stellen zu dürfen, die uns unter den Fingern brannten. Was ich mitgenommen habe war, dass viele dieser fantastischen Frauen trotz ihres großen Erfolges den Wiedereinstieg in den Beruf nach der Elternzeit als Herausforderung empfunden haben. Wie sie es geschafft haben, die Herausforderung zu meistern? Ein gutes Netzwerk und die Hilfe eines professionellen oder persönlichen Mentors. Als Unternehmen, das sich besonders für Mütter einsetzt, liegt es uns am Herzen, die Chancengleichheit für Mütter zu fördern. Wir glauben, dass Mentoring ein wichtiger Baustein für diese Förderung sein kann.

Was erhoffst du dir von dem Stipendienprogramm?

Ich wünsche mir, möglichst viele tollen Mütter zu erreichen und ihnen dabei zu helfen, einen beruflichen Traum zu verwirklichen oder in ihrem bestehenden Beruf weiterzukommen. Durch unseren Job kommen wir mit vielen Mamas in Kontakt und erhalten einen kleinen Einblick in die verschiedenen Mama-Leben und Familienmodelle. Mich motiviert das persönlich sehr, weswegen ich mich so über das Programm freue. 

Vielen Dank für das Interview liebe Julia!

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