Gaia Kollektion: Q&A mit Philippine

Wir freuen uns so sehr über den Launch der Gaia Kollektion die eigens von Philippine entworfen und graviert wurde. Philippine ist in unserem Pariser Atelier im Kundenservice tätig und wir haben mit ihr über ihre Vision und Inspiration der Gaia Kollektion gesprochen.

Wir lieben die Gaia Kollektion! Was hat dich zu diesen Designs inspiriert?

“Schon als kleines Mädchen habe ich es geliebt meiner Mama beim Zeichnen von Blättern und anderen Formen aus der Natur zuzusehen. Mich haben diese einzigartigen und realistischen Illustrationen, die sie mit ihrem schwarzen Bleistift zur Entspannung gezeichnet hat, von Beginn an fasziniert. Als ich älter wurde wurden Kunstgalerien zu meinem liebsten Ort und ich habe dort Stunden verbracht und die wunderbaren Zeichnungen und Bilder auf mich wirken lassen. Je mehr ich mich mit der Kunst beschäftigt habe, desto mehr entwickelte sich auch das Interesse an den Motiven der Natur als unendliche Inspirationsquelle.”

Wie ist Kollektion entstanden? Wann hattest du die Idee?

“In unserem Pariser Atelier habe ich gemeinsam mit den anderen Graveurinnen an neuen Ideen für einzigartige Kollektionen gearbeitet. Dabei haben wir verschiedenen Stile und Motive ausprobiert und mir fiel spontan diese Design ein, das ich so veränderte so dass es in der Produktion gut umsetzbar ist. Durch die Bestätigung meiner lieben Kolleginnen begann ich an einem Konzept für die Gaia Kollektion zu arbeiten und mit Hilfe des Brand Marketing Teams erwachte die Gaia Kollektion zum Leben.”

Wie lange benötigst du für eine Gravur der Gaia Kollektion? Ist jedes der Schmuckstücke einzigartig?

“Die Gravuren der Gaia Kollektion sind sehr anspruchsvoll, vor allem für die Augen! Daher benötige ich immer eine gut ausgeleuchtete Arbeitsfläche und circa 15 – 30 Minuten – je nach Größe des Schmuckstücks. Natürlich ist jedes der Schmuckstücke absolut einzigartig.”

Wo hast du gelernt so wunderschön zu gravieren?

“Als ich bei Merci Maman angefangen habe wurden wir alle in den Produktionsprozess involviert. Zu Beginn haben wir viele Zeilen, man könnte sagen ganze Brief, in französischer Kursivschrift geschrieben, um ein Gefühl für die Optik der späteren Gravur zu erlangen. Ich habe fast vier Monate Gravurtraining gebraucht bis meine Gravuren die Qualität erreicht haben, die sie jetzt haben! Eine meiner Kollegin sah damals meine Zeichnungen und ermutigte mich diese in einer Gravur umzusetzen und der Rest ist nun Geschichte.

Welches ist dein Lieblingsstück und warum?

“Diese Frag kann ich nicht beantworten, denn alle drei Schmuckstücke sind wie meine Babys und da gibt es ja bekanntlich keinen Favoriten – ich liebe alle gleichermaßen.”

Wird es in der Zukunft noch weitere Kollektionen in limitierte Auflage geben? (Wir hoffen es!)

“Ich hoffe es auch, aber wir werden sehen wie erfolgreich diese Kollektion ist und vielleicht wird es dann in Zukunft noch weitere einzigartige Kollektionen geben.”